Seit Jahren unterstützen Informationssysteme wie KIS, LIS, AIS Arbeitsschritte im Alltag der jeweiligen medizinischen Experten digital. Bislang waren die Möglichkeiten sehr beschränkt, Daten zwischen diesen Applikationen einfach, zeitnah und zuverlässig auszutauschen.

Inzwischen wird bereits der Alltag des Patienten durch Gesundheits-Apps digital begleitet. Aber wie gelingt es uns, Wissen und Handeln der Akteure im Gesundheitsnetzwerk so zu vernetzen, dass wir bestmögliche Diagnosen anhand der verteilt vorhandenen Informationen und Kompetenzen erstellen können, und bezahlbare Versorgungsprozesse zu effizienten, wirksamen Therapieschritten führen?

KI, Analytics und Robotics brauchen Interoperabilität, also die Fähigkeit der beteiligten Systeme, Daten untereinander auszutauschen und diese auch gemeinsam iterativ verarbeiten zu können. Nur Daten, die vollständig und ohne Verluste ausgetauscht werden, und deren Quelle, Bedeutung und Interpretation eindeutig geregelt sind, können den Versorgungsprozess optimieren.

Dazu bietet U2care entsprechende Expertise, technische Infrastruktur und Data Governance für die Kopplung von Prozessen auf Basis qualitätsgesicherter Daten.

Das U2care Framework zeigt mit konkreten Best Practices, wie die für KI nötige „Datenintelligenz“ auf einer Informations- und Kommunikationsplattform mit Einsatz internationaler Standards bspw. HL7 FHIR  etabliert werden kann. Diese verbindet die Kliniksysteme im Haus, wie auch zu den Partnern und stellt sicher, dass beteiligte KIS, LIS, AIS, OE und ERP Applikationen medizinische Daten rechtzeitig und zuverlässig austauschen können.

Damit ermöglicht Interoperabilität die rechtzeitige Verfügbarkeit medizinischer Daten und medizinischer Expertise über Einrichtungsgrenzen hinweg und sichert gleichzeitig die Informationssicherheit.